Allgemeine Geschäftsbedingungen
1. Allgemeines
Ich arbeite mit Unternehmen auf selbstständiger Basis zusammen. Ziel ist stets eine vertrauensvolle, professionelle Zusammenarbeit auf Augenhöhe – mit dem Anspruch, Kommunikationsprojekte sorgfältig, strategisch durchdacht und mit einem hohen Qualitätsanspruch umzusetzen.
Damit beide Seiten Klarheit darüber haben, wie die Zusammenarbeit abläuft, gelten für alle Aufträge diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Sie sind bewusst verständlich formuliert und sollen weder verstecken noch verwirren, sondern offenlegen, wie gemeinsam gearbeitet wird.
Diese AGB gelten für alle Verträge über PR-Dienstleistungen, die ich – Carmen Kommer – als selbstständige Auftragnehmerin mit Unternehmen, Organisationen oder Freiberuflern abschließe. Verträge mit Privatpersonen im Sinne des § 13 BGB werden nicht geschlossen.
Individuelle Vereinbarungen, etwa im Angebot oder Einzelvertrag, haben im Zweifel Vorrang. Abweichende Geschäftsbedingungen des Auftraggebers gelten nur, wenn ich sie ausdrücklich schriftlich bestätige.
2. Vertragsgegenstand und Leistungsumfang
Ich biete Beratungs- und Unterstützungsleistungen im Bereich Public Relations an, z. B. Strategieentwicklung, Medienarbeit, Texterstellung oder Projektbegleitung sowie weitere PR-bezogene Leistungen, die im Einzelfall individuell vereinbart werden.
Ich erbringe die Leistungen als Dienstleistung mit größtmöglicher Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit nach den allgemein anerkannten fachlichen Standards der Branche.
Ich bin zur Erbringung der vertragsgemäß geschuldeten Leistungen verpflichtet. Dabei bin ich in der Bestimmung von Zeit, Ort und Art der Leistungserbringung frei und unterliege keinen Weisungen des Auftraggebers. Ich organisiere meine Arbeitszeit selbständig in einer Weise, die eine ordnungsgemäße und effiziente Vertragserfüllung ermöglicht. Die Leistungserbringung erfolgt ausschließlich in inhaltlicher Abstimmung mit dem Auftraggeber im Rahmen einer selbständigen Tätigkeit.
3. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
Damit ich meine Leistungen effizient erbringen kann, ist es wichtig, dass der Auftraggeber mir rechtzeitig und korrekt alle notwendigen Informationen, Materialien und Ansprechpartner zur Verfügung stellt.
Kommt es durch fehlende oder verspätete Mitwirkung zu Verzögerungen, verlängern sich vereinbarte Fristen entsprechend. Soweit ich für Verzögerungen oder Mängel nicht verantwortlich bin, entfällt eine Haftung.
4. Vergütung
Die Vergütung vereinbaren wir individuell, z. B. auf Pauschal- oder Tagesbasis. Bei fortlaufenden Leistungen bin ich berechtigt, monatlich abzurechnen.
Nach Erbringung der Leistung stelle ich dem Auftraggeber die Rechnung per Post oder per E-Mail. Die Vergütung ist innerhalb von 14 Tagen nach Zugang der Rechnung zur Zahlung fällig.
5. Haftung / Freistellung
Ich hafte unbeschränkt bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit sowie bei Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit. Bei einfacher Fahrlässigkeit hafte ich nur, wenn eine wesentliche Vertragspflicht verletzt wird, und dann nur für den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden.
Für Inhalte, Daten oder Materialien, die vom Auftraggeber bereitgestellt werden, übernehme ich keine Verantwortung. Der Auftraggeber stellt mich insoweit von Ansprüchen Dritter frei, wenn diese auf eine rechtswidrige Verwendung durch ihn zurückgehen.
6. Vertragsdauer und Kündigung
Die Laufzeit eines Projekts ergibt sich aus der individuellen Vereinbarung. Beide Seiten können das Vertragsverhältnis jederzeit aus wichtigem Grund kündigen.
Nach Vertragsende lösche oder übergebe ich alle vertraulichen Unterlagen auf Wunsch, soweit keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen.
7. Vertraulichkeit und Datenschutz
Alle im Rahmen der Zusammenarbeit erhaltenen Informationen behandle ich streng vertraulich – auch über das Projektende hinaus.
Ich halte alle geltenden Datenschutzvorschriften ein, insbesondere die DSGVO und das Bundesdatenschutzgesetz.
8. Schlussbestimmungen
Es gilt deutsches Recht. Gerichtsstand ist – sofern gesetzlich zulässig – der Sitz meines Unternehmens.
Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein, bleibt der Rest wirksam. Wir werden uns in einem solchen Fall auf eine angemessene Ersatzregelung einigen.
Ich bin berechtigt, diese AGB bei sachlichem Anlass (z. B. Gesetzesänderungen oder geänderte Marktbedingungen) anzupassen. Über Änderungen wird der Auftraggeber spätestens zwei Wochen vor Inkrafttreten per E-Mail informiert. Widerspricht der Auftraggeber nicht innerhalb der in der Mitteilung gesetzten Frist, gelten die Änderungen als akzeptiert. Im Fall eines Widerspruchs hat der Auftragnehmer das Recht, den Vertrag zum Zeitpunkt des geplanten Inkrafttretens der Änderung außerordentlich zu kündigen. In der Änderungsmitteilung wird auf diese Folge ausdrücklich hingewiesen.